Kosten:
Der Normaltarif beträgt Fr. 180.-/h. Üblicherweise Barzahlung.
Ich möchte auch finanziell Benachteiligten Zugang zu Hilfe geben.
Reden Sie mit mir, wenn Sie finanziell eingeschränkt sind.
Was ist es Ihnen wert? Das sollte aus therapeutischen Gründen und aus Gründen der Effizienz ein spürbarer Beitrag sein. Denken Sie daran: Es kann oft in ganz wenigen Sitzungen eine Lösung gefunden werden. Selbstzahlung unterstützt das, man möchte rasch ans Ziel gelangen.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht.
Grundsätzlich versuche ich, die Dauer möglichst kurz zu halten und sie auch mit “Hausaufgaben” zu reduzieren. Dadurch wird es oft günstiger, als „normale“ Behandlung und ist oft auch günstiger, als der Selbstbehalt der Krankenkassen.
Sie bekommen selbstverständlich jede Form von Quittung, welche für Sie oder Ihren Arbeitgeber und für Steuerzwecke wünschenswert ist.
Selbstzahlung gehört zum Konzept. Dies hat verschiedene Vorteile:
1. Die Krankenkasse will eine Diagnose. Diagnosen nach Klassifizierungen haben einen negativen Einfluss, können selbst krank machen.
2. Selbstzahler haben eine wesentlich höhere Erfolgsrate.
3. Bezahlt die Krankenkasse, so ist das eine psychische Erkrankung. Dies kommt in ein zentrales Register, zu welchem Banken und Versicherungen Zugang haben. Dies kann wirklich unerwünschte Konsequenzen haben.
Verpasste Termine:
Sie können sich bis 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin abmelden oder verschieben. Bei Abmeldungen unter 24 Stunden wird eine halbe Stunde in Rechnung gestellt, für unentschuldigtes Fernbleiben eine ganze Stunde. Ausgenommen sind höhere Gewalt oder andere zwingende Gründe.
Konzept und Leitgedanke:
Sie wünschen eine dauerhafte Lösung, möglichst auf kürzestem und schmerzlosem Weg. Das ist der Leitgedanke.
Aber Achtung: Das heisst nicht, dass man eine „Instantlösung“ bekommt, wie das der Zeitgeist erwartet. Es kann manchmal tatsächlich fast unglaublich schnell gehen, jedoch sollte man keine unrealistischen Erwartungen haben. Z.B. „hypnotisieren Sie mich mal und dann ist das Problem gelöst.“ Mehr zur Methodik weiter unten.
Es gehört zum Konzept, Biografiearbeit und Schmerzerlebnisse auf einem Minimum zu halten. Unter Umständen verweise ich auf andere Fachleute (z.B. bei Psychosen auf den Psychiater).
Dauer einer Sitzung:
Die Normalsitzung dauert eine bis eineinhalb Stunden. Es ist mir wichtig, in der Sitzung ein Ziel oder Zwischenziel zu erreichen. Wenn Sie die Zeit beschränken wollen, teilen Sie dies bitte rechtzeitig mit. Es gibt manchmal Sitzungen für tiefgreifende Veränderungen, die natürlich länger dauern können.
Erstsitzung:
Stimmt für beide die Chemie, so beginnen wir unverzüglich mit der ersten Sitzung. Sie nennen Ihre Ziele. Ich kläre mit Ihnen die Details ab.
Methodik:
Die häufigste Frage lautet „Warum?“. Mit dieser Frage geht es ums Verstehen. Wenn sich die Probleme verstandesmässig lösen liessen, hätten Sie diese längst gelöst. Was verändert ist erleben. Anders erleben als bisher. Das kann Hypnose sehr effizient unterstützen.
Das Verhaltens wird sich ändern. So, dass es zur Lösung führt. Der Schwerpunkt liegt auch mehr darauf, Stärken auszubauen, als Schwächen und Mängel zu beheben.
Meine Hauptausbildung ist in Systemischer Hypnotherapie nach Milton H. Erickson. Das geht oft sogar ohne Hypnose. Hypnose ist keine Therapieform, sie ist ein Verstärker.
Verhaltensmuster sind die Kategorie, die man als Selbstsabotage bezeichnen könnte. Eine Form von unbewussten Glaubenssätzen. Man wird immer und immer wieder von denselben Schwierigkeiten heimgesucht. Diese können jedoch mit einer speziellen Methode sehr effizient aufgelöst werden. Sie kehren nachher auch nicht wieder zurück.
Für Ängste kommt eine spezielle und weiter entwickelte Form der sog. Paradoxen Intervention zum Einsatz. Ängste werden sehr schnell, komplett und dauerhaft auflöst. Näheres siehe Ängste.
Bei allen Therapieformen kann auch sehr wirkungsvoll klinische Hypnose zum Einsatz kommen. Vorausgesetzt, Sie sind damit einverstanden. Da über Hypnose oft skurrile Vorstellungen herrschen, werden Sie vorab genau informiert.
Eine häufige Frage bezieht sich darauf, ob die erreichten Veränderungen über die Zeit auch bleiben. Die Frage ist verständlich. Die immer gleichen Dinge wiederholen sich ja seit Jahren. Dass die Veränderungen anhaltend sind, kann folgende Geschichte aufzeigen.
Eine Geschichte bleibender Veränderung
Ein Geschäftsmann fährt seit 20 Jahren täglich denselben Weg zur Arbeit. Die Fahrt dauert 40-50 Minuten, je nach Verkehrsaufkommen. Eines Tages sieht er einen Schulfreund, den er seit langem nicht mehr getroffen hat, und lässt ihn zusteigen, Dieser fragt, wohin der Weg ihn führe. Unser Geschäftsmann erklärt ihm das, und es zeigt sich, dass der alte Bekannte fast zum gleichen Ort will, er kann also mitfahren.
Als der Erste an der nächsten Kreuzung geradeaus fährt, fragt der Zugestiegene erstaunt, ob er noch irgendwo etwas zu erledigen habe, denn dies wäre ja der falsche Weg. Da lacht der Fahrer und erklärt, dass er diesen Weg seit 20 Jahren fahre und ihn wie seine Hosentasche kenne. Da muss der Zweite seinerseits lachen und erklärt, er sei in dieser Gegend aufgewachsen, und kenne sich offensichtlich immer noch besser aus in diesem Quartier. Er solle umdrehen. Gesagt getan.
Es gibt eine Unterführung und einen Schleichweg, welcher unseren staunenden Geschäftsmann in 20 Minuten an seinen Bestimmungsort bringt.
Ich garantiere Ihnen, er wird künftig nur noch diese wesentlich erfolgreichere Strecke befahren, es sei denn, der Schleichweg sei einmal blockiert. Genauso wird es Ihnen mit neuen, erfolgreichen Strategien ergehen, wenn Sie diese einmal eingesetzt haben.